Gesunde Autonomie

Verein zur Förderung einer gesunden Autonomieentwicklung von Menschen e.V.

Die Beziehung zum ungeborenen Kind

Mit der Befruchtung von Zelle und Ei beginnt das Leben des Kindes. Es ist vom ersten Moment an über das biologische Programm von Zellteilung und Spezialisierung bis hin zur Geburtsbereitschaft mit seiner Mutter verbunden. Die werdende Mutter reagiert körperlich und psychisch auf die Schwangerschaft, das werdende Kind und die bevorstehende Geburt. Diese Zeit kann von emotionaler Freude und Vertrauen bestimmt sein, so dass sich das Kind mit der Mutter sicher verbunden fühlt. Bei der Mutter können jedoch auch unbewusst oder halbbewusst traumatische Vorerfahrungen aus der eigenen Kindheit und dem Bindungssystem ausgelöst werden, die abgespalten werden. Über seine Sinnesorgane schwingt das Kind körperlich und psychisch mit allem mit, was von der Mutter kommt. Wenn durch die symbiotische Bindung von Mutter und Kind eine traumatisch belastete Beziehung entsteht, kann diese, wenn sie ungelöst bleibt, Mutter wie Kind ein Leben lang begleiten.

Durch Aufstellungen des Anliegens werden die Verstrickungen zwischen Kind, Mutter und Bindungssystem sichtbar und unterscheidbar. Die Mutter kann ihre eigenen Themen klären, lösen und integrieren. Das erwachsen gewordene Kind kann sich aus der Symbiose mit der Mutter befreien und aus seiner eigenen vorgeburtlichen Traumatisierung herausgehen. Schritt für Schritt entwickelt sich eine gesunde Beziehung zu sich selbst, verbunden mit Lebensfreude, als Basis für alle anderen Beziehungen.

monika_sellmayer


Monika Sellmayr, Jahrgang 1941, verheiratet,
2 erwachsene Kinder.
Lebensberaterin und Trauma-Therapeutin seit 1995 in eigener Praxis.
Ausbildungen in Regressionstherapie, Trauma
-therapie, Arbeit mit Kindern,
EMDR, Fortbildung in Aufstellungen mit dem Anliegen bei Franz Ruppert.

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Tel. 0049 (0)89 1491865